Mit Nelly Sachs und Heinrich Heine gegen Rassismus

Im Rahmen der jüdischen Kulturtage fand am Sonntag, den 14.4.2019 in der Düsseldorfer Tonhalle zum dritten Mal der Lyrik-Marathon „Wort an Wort“ statt. Die Veranstaltung wurde von Schülerinnen und Schülern aus der Q 1 und EF des Nelly eröffnet, die Gedichte der Namensgeberin der Schule vortrugen.

Mit den Texten von Nelly Sachs und Heinrich Heine setzten die Teilnehmer des diesjährigen Lyrik-Marathons ein Zeichen für Solidarität und stellten sich gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Gerade in der heutigen Zeit, so die mahnenden Worte der Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts, Sabine Brenner-Wilczek, sei es wichtig, Mut und Zivilcourage zu zeigen. Zu Toleranz und Gastfreundschaft rief auch der Leiter des Nelly-Sachs-Hauses, Bert Römgens, in Anspielung auf das Gedicht von Nelly Sachs „Kommt einer von ferne…“ auf, das mit folgendem eindrucksvollen Bild endet:

„… Ein Fremder hat immer seine Heimat im Arm wie eine Waise für die er vielleicht nichts als ein Grab sucht.“

Nelly Sachs, Gedichte 1951-1970. Bd. 2, S.201

Link zum Artikel in der Rheinischen Post

neueste Artikel

Mira Donnantuoni (6b) gewinnt den Vorlesewettbewerb am Nelly
18. Dezember 2024
Besuch der Klasse 5a im RLT Neuss zur Aufführung „Die Schöne und das Biest“
16. Dezember 2024
133. Geburtstag unserer Namenspatronin Nelly Sachs
10. Dezember 2024
Schulsanitätsdienst: Zweiter Teil der Erste-Hilfe-Schulung erfolgreich durchgeführt
6. Dezember 2024

Archiv